Sonntag, 11. März 2018
Die Pollenallergie. Und die persönliche Erinnerung des großen Erdbebens 2011.
Der Winter ist zu Ende. Ich bin froh, dass es wieder wärmer wird, aber den März mag ich gar nicht. In diesem Zeitraum gibt es nämlich sehr viele Zedernpollen. Ich habe Zedernpollenallergie, deshalb muss ich zweimal pro Tag die Tabletten gegen Pollenallergie nehmen.
Wegen der Pollenallergie habe ich eine Angst: Am nächsten Sonntag gehe ich zu Piotr Anderszewskis Konzert in Ginza. Darauf freue ich mich wirklich, weil mir er am besten von derzeit tätigen Pianisten gefällt. Es wäre ja gut, wenn ich das hören könnte, ohne zu niesen. Sonst wird mein Niesen wohl dieses Konzert stören.

Nun wechsle ich das Thema. Genau sieben Jahre ist das große Erdbeben 2011 heute her. Damals arbeitete ich im zehnten Stock eines zehngeschossigen Gebäudes neben dem Shinjuku-Gyoen. Gleich nach dem Erdbeben gingen wir die Treppe hinunter, gingen daraus hinaus und flüchteten uns in den Shinjuku-Gyoen. Uns ging es gut, aber ich ließ im Büro mein Handy liegen, weil ich das nicht finden konnte. Deshalb war es sehr schwer, meine Situation mitzuteilen. Übrigens bin ich außer diesem Tag noch nie in den Shinjuku-Gyoen gegangen. Zwar ich dorthin gehen möchte, aber ich habe irgendwie keine Chance…
An diesem Tag war ich im Shinjuku-Gyoen bis ca. 16 Uhr. Danach ging ich zu Fuß nach Hause. Die Züge und die S- und U-Bahnen funktionierten nämlich nicht. Das dauerte gut sechs Stunden. Und nach dem Heimkommen wusste ich endlich die Nachrichten des Erdbebens.

An dem Tag dieses Erdbebens gab es viele Zedernpollen. Daher kaufte ich auf dem Weg nach Hause beim 24-Stunden-Laden „Family Mart“ viele Papiertaschentücher.

Das war‘s. Ich denke, dass dieser Text etwas zusammenhanglos ist.

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Samstag, 3. März 2018
„Die langen hellen Tage“
Es tut mir leid, dass ich lange Zeit nichts gepostet habe. Nun würde ich mich gern über den georgien Film „Die langen hellen Tage“ unterhalten, den ich mir am Freitag, 23. Februar in Jimbocho ansah. Der Titel der japanischen Version ist „花咲くころ“, und wörtlich heißt er auf Deutsch: „die Tage, in der Blumen blühen“.
Nebenbei bemerkt, ist Jimbocho sehr bekannt für Curryreis und antiquarische Bücher. In dieser Stadt gibt es nämlich sehr viel Curryreis-Restaurants und Antiquariate. Auch ich ging nach dem Filmsehen zu einem berühmten Curryreis-Restaurant namens »GAVIAL«.

Ich möchte zum Thema zurückkommen. Der Film ist sehr schön. Aber ich habe mehrere Fragen zum Inhalt des Films. Meine größte Frage ist: Warum ist der Titel „die langen hellen Tage“? Ich weiß nämlich nicht, wann „die LANGEN hellen Tage“ ist. Meiner Meinung nach ist der Film im allgemeinen schwarz, und dabei gibt es NICHT LANGEN hellen Tage.
In diesem Film treten zwei 14-jährigen Mädchen Natia und Eka auf. Sie gehen in die gleiche Schule, und nach der Schule geht Natia in die Klavierklasse. Das wird wohl die hellen Tage für sie sein. Aber diese Tage enden, weil Natia entführt und zur Ehe gezwungen wurde. Aus diesem Grund glaube ich, dass „die hellen Tage“ gar nicht lang sind. Diese Szene des Brautraubs ist ganz schmerzlich.
Nach der Hochzeit treffen sich Natia und Eka einmal. Und Natia fragt Eka nach der Schule. Für mich ist das die beste Szene in diesem Film. Es könnte sein, dass Natia an den vergangenen, hellen Tagen zurückdachte.

Wenn ich Zeit habe, möchte ich mir das noch einmal ansehen. Dann werde ich wohl eine andere Meinung haben.

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Sonntag, 28. Januar 2018
„Premium Freitag“
Fast ein Jahr ist es schon her, dass die japanische Kampagne „Premium Freitag“ stattfand. In dieser Kampagne ist es empfohlen, am letzten Freitag des Monats um 15 Uhr mit der Arbeit fertig zu sein. Dass das zum Beispiel zur Zunahme des Verbrauches führen kann, wird erwartet. Aber leider habe ich noch nie das durchgeführt und, in meiner Firma interessieren sich nur wenige Leute dafür.
Meiner Meinung nach gibt es noch Probleme, bevor wir über die „Premium Freitag“ diskutieren. Ich denke, es ist ein größeres Problem, dass es sehr schwer ist, unseren gesamten, bezahlten Urlaub zu nehmen. Zum Beispiel habe ich zwar pro Geschäftsjahr 20 Tage bezahlten Urlaub, aber ich habe bis heute nur 7 Tage Urlaub genommen. Es wäre gut, wenn ich für die restlichen 2 Monaten viele Urlaub wie möglich nehmen kann.

Nun würde ich von der „Premium Freitag“ wieder reden. Im letzten Beitrag schrieb ich über die Öffnungszeiten das Nationalmuseum für westliche Kunst, aber ich habe noch eine Information darüber: Am letzten Freitag des Monats ist dieses Museum bis 21 Uhr geöffnet. Und der 26. Januar ist der letzte Freitag der Sonderausstellung „Hokusai und Japonisme“. Deshalb könnte es sein, dass sehr viele Personen dazu kamen.
Nach der Arbeit dieses Tages ging ich zum Essen nach Yaesu. Und am Kaufhaus „Takashimaya“ in Nihonbashi sah ich eine Werbung über die „Premium Freitag“. Sehen Sie das Foto, bitte.



Der Gebäude ist das „Takashimaya“ und das gelbe Schild ist diese Werbung.
Jedenfalls will ich am letzten Freitag im Februar das versuchen!

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